Da uns langsam aber sicher die Zeit ausgeht, die Kräfte aufgebraucht sind und wir nicht auf die letzten Etappe verzichten möchten, entscheiden wir uns am letzten Tag eine Abkürzung in der Tagesplanung vorzunehmen. Wir nehmen in Dijon den Zug nach Basel und ersparen und so weitere 1300Hm. Am frühen Nachmittag erreichen wir Basel und steigen noch ein letzten mal auf unsere Fahrräder. Heftiger Wind schlägt uns auch hier am Rhein entgegen, so dass wir mit unserem Gepäck nur langsam vorankommen. Wir erreichen unsere Destination Rafz kurz nach dem eindunkeln und sperren unsere Fahrräder das erste mal seit zehn Tagen weg.
Wir haben in diesen Tagen viel gelernt; über uns, über das Leiden und das wiederkehrende Überwinden von Hürden, über tolles (und weniger tolles) Material, über ein Land und deren Bewohner, welche uns herzlich empfangen- und aufrichtiges Interesse an unserem Projekt gezeigt haben. Aber auch über unsere Freundschaft, mittels welcher wir uns gegenseitig über die schönen, und anstrengenden Stunden getragen haben. Ich denke es ist ein grosses Glück, dass ich diese Erfahrung mit meinem Freund Serge sammeln durfte. An dieser Stelle ein herzliches und aufrichtiges Dankeschön an ihn für die bereichernden Tage und Stunden, aber auch an alle welche an uns und unser Projekt geglaubt und uns unterstützt haben! Wir freuen uns auf das kommenden Race for Life im kommenden Jahr, an dem wir sicherlich wieder dabei sein werden.
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AuthorMensch, Partner, Vater, Fahrradfahrer Archives
Januar 2019
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